Das Aufwärmen

Wie in jeder Sportart üblich ist natürlich auch beim Skispringen das Aufwärmen ein ganz wesentlicher Bestandteil des Trainings. Vor allem diverse Dehn- und Koordinationsübungen sollen die junden Springer auf ihre “Arbeit” auf der Schanze gezielt vorbereiten.

Perfekt ausgerüstet mit Sprungskiern, Helm und Sprunganzug geht es wenig später via Förderband auf die Schanze. Das Training kann beginnen - je nach Anzahl der Kinder werden nun 10, 12 Trainingssprünge absolviert. Bestens betreut von unseren Trainern, die auch mit Videoanalysen unseren Jungadlern zur Seite stehen.

Das Sprungtraining

Endlich! Endlich sitzt man wieder auf dem “Zitterbalken” jetzt geht es ans Eingemachte. Schnell noch mal die Bindung checken, Skibrille richten, und auf das Freizeichen des Trainers warten. Jeder hat schon - auch in diesem Alter - sein eigenes Ritual. Noch einmal kurz auf die Schenkel geklopft, der Trainer hat den Sprung frei gegeben - ab in die Spur! Volle Konzentration auf den Absprung, nur ja die Kante möglichst genau erwischen und dann - endlich wieder dieses Gefühl der Freiheit: wie ein Adler durch die Lüfte schweben! Klar, wir sind ja auch die “Jungadler”!

Die Analyse

Nach erfolgreicher Landung geht´s ab zum Trainer. Wie war der Sprung, hat die Anfahrtshocke gepaßt, was muss ich verbessern?

Jeder Sprung wird von unseren Betreuern genau unter die Lupe genommen - inklusive Videoanalyse. Vor allem bei den Sprüngen von den beiden größeren Schanzen ein wichtiges Hilfsmittel. Alles klar soweit - gut, dann auf zum nächsten Sprung! Und wenn´s finster wird, schalten wir einfach das Flutlicht ein!